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Euer unüberlegtes/schnelles Handeln wird nun "richtig" public ...


schwarzlicht
27.08.08, 19:26
Zitat Zitat von TF_SChw@rZl!cht
...
Demnach müsste OVH den Kunden einen wirtschaftlichen Schaden/Aufwandskosten nachweisen und im Nachhinein in Rechnung stellen.

...
hmm - wäre fatal bei DDoS, der Aufwand kann in die zig tausende gehen

Grundsätzlich: Kunde hält sich nicht an die AGB, auch nach der 2./(3.) Ermahnung nicht: also Server weg!

Bisher wurden ALLE zuvor ermahnt bzw der Server sofort in Rescue gesetzt wenn von ihm Gefahr aus ging. Das muss so bleiben. Wenn dann der Kunde nicht in der Lage ist einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, seine Schuld.

Anders sieht das mit den Denunzianten aus: die Anschuldigungen müssen von einer deutschen Instanz geprüft werden!

Daniel

TF_SChw@rZl!cht
27.08.08, 18:34
Zitat Zitat von delphi
Schon interessant, dieses ausgeprägte Fehlen jeglichen Unrechtsbewusstseins beim Threadstarter bzw. denen, die die Reaktion von OVH hier nicht verstehen können.
Welchen Teil von „jedoch gehts mir hier eigentlich ehr ums das *Nicht-zurück-zahlen*“ hast du nicht verstanden?! Zum Millionsten male NOCHMAL.

Wir befinden uns alle in Deutschland (davon gehe ich mal aus … OVH DE halt) und müssen die Deutschen Gesetze/Richtlinien/Verordnungen befolgen.
Es ist erstmal unerheblich, was die betroffene Person gemacht hat und dies muss an anderer Stelle geklärt werden aber man kann nicht einfach das Geld für eine Nichterbrachte Leistung einbehalten.
Demnach müsste OVH den Kunden einen wirtschaftlichen Schaden/Aufwandskosten nachweisen und im Nachhinein in Rechnung stellen.

Wenn das jetzt immer noch nicht verstanden wird, dann kann man echt nicht mehr helfen.

delphi
27.08.08, 17:21
Schon interessant, dieses ausgeprägte Fehlen jeglichen Unrechtsbewusstseins beim Threadstarter bzw. denen, die die Reaktion von OVH hier nicht verstehen können.

Anne-Claude
25.08.08, 15:06
Zitat Zitat von TF_SChw@rZl!cht
@ neuling
Wir sind in Deutschland und da zählen andere Bestimmungen.

----------------



Finde ich schon fraglich :/

jedoch gehts mir hier eigentlich ehr ums das *Nicht-zurück-zahlen*
Wir haben dem Kunden von Anfang an mitgeteilt, dass sein Server unser Netzwerk scannt.

Anne-Claude
25.08.08, 15:03
Zitat Zitat von TF_SChw@rZl!cht
http://www.gulli.com/news/tor-provid...or-2008-08-20/

Oft wurde das Thema hier in unserem kleinen Forum heiß diskutiert ...
tja ... es war nur eine Frage der Zeit, bis es Negativschlagzeilen geben wird ... da ist also die erste.

Tja solche Dienste sind in den AGB's nicht verboten ... Wie schon gesagt ... ein Privatmann, ärgert sich nur über eine Schließung aber große Vereine bzw. Firmen, gehen andere Wege.

Tja und das Geld werdet Ihr wahrscheinlich auch turückzahlen müssen ... eventuell sogar auf Richterliche Anweisung.
Wie ich in http://forum.ovh.de/showpost.php?p=26747&postcount=55 bereits geschrieben habe, wurde der Server NICHT wegen Tor sondern wegen Scan unseres Netzwerks gechlossen.

schwarzlicht
22.08.08, 16:27
Zitat Zitat von pinkysnet
...
An den Mod: Du darfst mich jetzt Sperren.[/I]
gibt es hier nicht...

schwarzlicht
22.08.08, 16:27
Und nochmal: http://forum.ovh.de/showpost.php?p=26747&postcount=55

Wenn OVH das nachweisen kann, und es wird so sein, dann viel Spaß beim Klagen und Verleumden!

trinec
22.08.08, 16:12
Zitat Zitat von pinkysnet
Von Anonymisierungsdiensten ist den OVH AGB's überhaupt keine Rede...
hoffentlich haben die den Mumm OVH zu verklagen (auch wenn ich hier noch nen kleinen root habe), Gelder zu Unterschlagen ist generell ne Sauerei.

Hallo? Gehts noch? Ich zahl doch nicht nen Root Server, beispielsweise nen MG für 6 Monate im Vorraus -> 1079 EUR.

Nach einem Monat sperrt der Provider den Server und weigert sich das Geld zurückzuzahlen.
Über 900 EUR sind flöten für eine Nichterbrachte Dienstleistung. -> also Unterschlagung. Irgendwelche schwammigen AGB's helfen da auch nicht.

Den Provider würde ich den Ar*** aufreißen! Notfalls würde ich zur Zentrale fahren und dort Kleinholz hinterlassen um mein Geld wiederzubekommen!

An den Mod: Du darfst mich jetzt Sperren.
Das werden die jenigen, die es betreffen würde, schon machen... Jedoch sollte man auch mal in Betracht ziehen, dass Medien alles gerne etwas überspitzen...

Enn
22.08.08, 16:11
Ich finds gut :-)
Bobs hats erfasst.

pinkysnet
22.08.08, 16:08
Von Anonymisierungsdiensten ist den OVH AGB's überhaupt keine Rede...
hoffentlich haben die den Mumm OVH zu verklagen (auch wenn ich hier noch nen kleinen root habe), Gelder zu Unterschlagen ist generell ne Sauerei.

Hallo? Gehts noch? Ich zahl doch nicht nen Root Server, beispielsweise nen MG für 6 Monate im Vorraus -> 1079 EUR.

Nach einem Monat sperrt der Provider den Server und weigert sich das Geld zurückzuzahlen.
Über 900 EUR sind flöten für eine Nichterbrachte Dienstleistung. -> also Unterschlagung. Irgendwelche schwammigen AGB's helfen da auch nicht.

Den Provider würde ich den Ar*** aufreißen! Notfalls würde ich zur Zentrale fahren und dort Kleinholz hinterlassen um mein Geld wiederzubekommen!

An den Mod: Du darfst mich jetzt Sperren.

Bobs
21.08.08, 22:07
Ovh sollte sich bei Gulli für das Geschreibsel bedanken. Hat schon was wenn man in derartigen Kreisen durch diese selbst unattraktiv gemacht wird.

Zu Tor, es ist zwar vom Gedanken her eine gute Sache, wenn man aber mal den Traffic eines Exit Nodes genauer betrachtet wird man es sich dreimal überlegen seinen Namen dadrunter zu setzen.

strex
21.08.08, 21:26
Zitat Zitat von neuling
Wer sich nicht an die AGB hält, muss eben damit rechnen, dass der Server (vorläufig) abgeschaltet wird, um weitere bösartige Aktionen darüber zu unterbinden. Fanden diese Aktionen unbeabsichtigt, sprich ohne Wissen des Administrators statt, so sollte der Server ein weiteres mal aktiviert werden um dem Administrator die Chance geben zu können, seine Sicherheitslücken zu beheben.
Sollte es danach auch weiterhin zu Hackerattacken über den Server erfolgen, würde ich den Server permanent abschalten und bereits gezahlte Zahlungen als Aufwandsentschädigung (Techniker muss vorort den Server abschalten bzw. demontieren etc.) bzw. zur Deckung vor möglichen Schadensanspruchsforderungen einhalten, ganz klare Sache. Wer halt meint, er müsse für 12 Monate im Vorraus zahlen, dann aber keine Ahnung von Serversicherheit und co haben, der hat es halt nicht anders verdient.

Wurde absichtlich gegen die AGB verstoßen, dann sollte selbstverständlich jeglicher Anspruch auf Rückerstattung sofort entfallen.
Kosten enstehen OVH kaum, es muss kein Techniker zum Server laufen und demontieren macht OVH erst recht nicht. Entweder ist das nur ein Klick oder schon völlig automatisiert. Kosten sind fast bei null

Um das mit den AGB nochmals anzusprechen, laut einigen Tests sind rund 95 bis 99% alle AGB von Mobilfunkanbieter mit nichtigen Klauseln versehen. Das ist bei anderen Branche auch nicht anders.

trinec
21.08.08, 19:36
Zitat Zitat von neuling
Wenn du dich mit AGB nicht einverstanden erklärst, musst du dich ja nicht auf ein Vertragsverhältnis mit OVH einlassen. Jeder ist angehalten diese zu lesen. Und wenn dort eben was mit einem Verfall bereits gezahlter Leistungen drin steht, dann ist das nunmal so.
Generell wird dies keine Rechtsgültigkeit aufweisen! Anbieter/Dienstleister können (und tun) vieles in ihre AGBs schreiben, doch oftmals ist in Deutschland auch vieles davon null und nichtig.
In wie weit was (!!??) in die Richtung "Hacking" geht, dürfte dann wohl, im Falle eines Falles, das zuständige Gericht klären.

Ein schnelles Handeln bei enormen Missbrauch wünsche ich mir dennoch weiterhin!
Wer wirklich unschuldig sein sollte wird auch keine Scheu davor haben, seine Rechtsschutzversicherung in Anspruch zu nehmen und offene Posten zurück zu fordern, sowie Schadensersatz zu fordern.

Edit: da war wohl jemand etwas schneller

TF_SChw@rZl!cht
21.08.08, 19:26
Falsch!

eine AGB ist nichtig, sofern Klausen vorhanden sind, welche mit dem Deutschen Recht nicht vereinbar sind!

neuling
21.08.08, 18:59
Wenn du dich mit AGB nicht einverstanden erklärst, musst du dich ja nicht auf ein Vertragsverhältnis mit OVH einlassen. Jeder ist angehalten diese zu lesen. Und wenn dort eben was mit einem Verfall bereits gezahlter Leistungen drin steht, dann ist das nunmal so.

Meines Wissens ist diese Rückerstattung nur guter Wille und kein Muss.
Kennt man auch von mehreren anderen Anbietern dass im Falle eines Vertragsverstoßes, Beträge die bezahlt wurden nicht zurückerstattet werden.

TF_SChw@rZl!cht
21.08.08, 16:26
@ neuling
Wir sind in Deutschland und da zählen andere Bestimmungen.

----------------

Zunächst wurde von einem "Notfalleingriff" gesprochen, weil angeblich von dem Server ein "Hackerangriff" ausgegangen sei. Kurz darauf erklärte OVH, der Account sei abgelaufen, obwohl der Server im Voraus bis November bezahlt ist.
Finde ich schon fraglich :/

jedoch gehts mir hier eigentlich ehr ums das *Nicht-zurück-zahlen*

neuling
21.08.08, 12:36
Wer sich nicht an die AGB hält, muss eben damit rechnen, dass der Server (vorläufig) abgeschaltet wird, um weitere bösartige Aktionen darüber zu unterbinden. Fanden diese Aktionen unbeabsichtigt, sprich ohne Wissen des Administrators statt, so sollte der Server ein weiteres mal aktiviert werden um dem Administrator die Chance geben zu können, seine Sicherheitslücken zu beheben.
Sollte es danach auch weiterhin zu Hackerattacken über den Server erfolgen, würde ich den Server permanent abschalten und bereits gezahlte Zahlungen als Aufwandsentschädigung (Techniker muss vorort den Server abschalten bzw. demontieren etc.) bzw. zur Deckung vor möglichen Schadensanspruchsforderungen einhalten, ganz klare Sache. Wer halt meint, er müsse für 12 Monate im Vorraus zahlen, dann aber keine Ahnung von Serversicherheit und co haben, der hat es halt nicht anders verdient.

Wurde absichtlich gegen die AGB verstoßen, dann sollte selbstverständlich jeglicher Anspruch auf Rückerstattung sofort entfallen.

schwarzlicht
21.08.08, 10:39
Hallo Felix,

bisher rieselt ja nur ganz feiner Ostseesand ...
Ich persönlich finde das Echo der Leser recht gut und selbst bin ich der Überzeugung dass OVH hier richtig gehandelt hat.
Nur das Einbehalten der Gebühren führt letztendlich dazu, weitere Versuche gegen die Regeln zu verstoßen, zu unterbinden.

Felix
21.08.08, 10:29
Ich verweise mal auf http://forum.ovh.de/showpost.php?p=26747&postcount=55 und bitte darum, das hier jetzt nicht in eine Schlammschlacht ausarten zu lassen, da ich eigentlich keine Threads schließen mag.

Felix

ALiEn
21.08.08, 10:21
Tja, bei Verstößen gegen die AGBs wird halt der Server gesperrt.
Das nicht zurück bezahlen von bereits bezahlten Beträge ist schon ein bisschen fragwürdig.

schwarzlicht
20.08.08, 23:04
Zitat Zitat von TF_SChw@rZl!cht
http://www.gulli.com/news/tor-provid...or-2008-08-20/

Oft wurde das Thema hier in unserem kleinen Forum heiß diskutiert ...
tja ... es war nur eine Frage der Zeit, bis es Negativschlagzeilen geben wird ... da ist also die erste.

Tja solche Dienste sind in den AGB's nicht verboten ... Wie schon gesagt ... ein Privatmann, ärgert sich nur über eine Schließung aber große Vereine bzw. Firmen, gehen andere Wege.

Tja und das Geld werdet Ihr wahrscheinlich auch turückzahlen müssen ... eventuell sogar auf Richterliche Anweisung.
Schadenfreude ist bei Dir nicht zu übersehen (tja...)

Bin mal gespannt ob so ein serverbetreibendes Vereinsmitglied den Mum hat gar einen Prozess anzustreben. Des weiteren wäre ich auch mal an einer Stellungnahme seitens OVH interessiert.

Nicht das OVH in Zukunft mehr Server suspendiert als ausliefert.

TF_SChw@rZl!cht
20.08.08, 21:54
http://www.gulli.com/news/tor-provid...or-2008-08-20/

Oft wurde das Thema hier in unserem kleinen Forum heiß diskutiert ...
tja ... es war nur eine Frage der Zeit, bis es Negativschlagzeilen geben wird ... da ist also die erste.

Tja solche Dienste sind in den AGB's nicht verboten ... Wie schon gesagt ... ein Privatmann, ärgert sich nur über eine Schließung aber große Vereine bzw. Firmen, gehen andere Wege.

Tja und das Geld werdet Ihr wahrscheinlich auch turückzahlen müssen ... eventuell sogar auf Richterliche Anweisung.