Dark Lam0r
09.04.16, 16:26
Nochmal vielen Dank für die vielen Antworten.
Ich habe es übrigens innerhalb November geschafft, zumindest den wichtigen Datenteil zu retten und die Kiste neu mit Proxmox zu installieren. Generell würde ich jedem davon abraten xen noch zu benutzen, da proxmox ohnehin besser zu verwalten ist und deutlich sinnvoller arbeitet.
XEN: standardmäßig VDI-Images, sehr schlecht zu handlen außerhalb von xen
Proxmox: RAW Images, können einfach ausserhalb eingebunden werden
LVM benutzen zwar beide, aber aufgrund der imageformate lässt es sich bei Proxmox (vermutlich) deutlich besser retten, da man sich untenstehende Umwandlung sparen kann und vermutlich on-the-fly alles einbinden bzw. per loopback bereitstellen kann. alle tipps zur einbindung von VDI z.B. mit "losetup -o *offset*" waren nicht möglich
Das größte Problem bei meiner Rettung war, dass die formate sich aufgrund der installation verschachtelt haben:
LVM{VDI[LVM(Part0,Part1)],VDI[LVM(Part0,Part1)]}
Falls jemand mal vor einem ähnlich Problem steht:
1. Externe Festplatte anschließen lassen oder eine Festplatte mit weniger wichtigen Daten löschen
2. LVM im vKVM mounten
3. VirtualBox installieren, da ein Tool daraus benötigt wird
4. VDI-Image mit "VBoxManage clonehd --format RAW /pfad/zum/lvm_volume /leere_platte/raw_volume.img" auf die freie Platte ins RAW-Format umwandeln
5. Das RAW-Image mit "losetup /dev/loop0 /leere_platte/raw_volume.img" einbinden
6. Das eingebundene Loopback-Laufwerk mit LVM mounten und Daten sichern
Da ich mir nicht alles aufgeschrieben habe, was ich versucht habe und ich jetzt mehr durch Zufall nach der Zeit nochmal über das Thema gestolpert bin, ist die Beschreibung etwas ungenau, hilft aber sicherlich zur Orientierung weiter, falls jemand je vor einem ähnlichen Problem steht.
Ich habe es übrigens innerhalb November geschafft, zumindest den wichtigen Datenteil zu retten und die Kiste neu mit Proxmox zu installieren. Generell würde ich jedem davon abraten xen noch zu benutzen, da proxmox ohnehin besser zu verwalten ist und deutlich sinnvoller arbeitet.
XEN: standardmäßig VDI-Images, sehr schlecht zu handlen außerhalb von xen
Proxmox: RAW Images, können einfach ausserhalb eingebunden werden
LVM benutzen zwar beide, aber aufgrund der imageformate lässt es sich bei Proxmox (vermutlich) deutlich besser retten, da man sich untenstehende Umwandlung sparen kann und vermutlich on-the-fly alles einbinden bzw. per loopback bereitstellen kann. alle tipps zur einbindung von VDI z.B. mit "losetup -o *offset*" waren nicht möglich
Das größte Problem bei meiner Rettung war, dass die formate sich aufgrund der installation verschachtelt haben:
LVM{VDI[LVM(Part0,Part1)],VDI[LVM(Part0,Part1)]}
Falls jemand mal vor einem ähnlich Problem steht:
1. Externe Festplatte anschließen lassen oder eine Festplatte mit weniger wichtigen Daten löschen
2. LVM im vKVM mounten
3. VirtualBox installieren, da ein Tool daraus benötigt wird
4. VDI-Image mit "VBoxManage clonehd --format RAW /pfad/zum/lvm_volume /leere_platte/raw_volume.img" auf die freie Platte ins RAW-Format umwandeln
5. Das RAW-Image mit "losetup /dev/loop0 /leere_platte/raw_volume.img" einbinden
6. Das eingebundene Loopback-Laufwerk mit LVM mounten und Daten sichern
Da ich mir nicht alles aufgeschrieben habe, was ich versucht habe und ich jetzt mehr durch Zufall nach der Zeit nochmal über das Thema gestolpert bin, ist die Beschreibung etwas ungenau, hilft aber sicherlich zur Orientierung weiter, falls jemand je vor einem ähnlichen Problem steht.