tecsup
22.09.13, 12:21
Mich hat es auch einiges an Zeit gekostet, mich in die API-Funktionalitäten reinzufuchsen, aber so ist das ja mit den meisten APIs
Die OVH API finde ich sehr schön gelungen und die Möglichkeit alles direkt zu testen bzw. nur einmal benötigte Funktionen direkt auszuführen, ist perfekt.
Wichtig ist, dass man diese nach und nach durchklickt, denn alle Werte die man in tiefer verschachtelten Funktionen benötigt, findet man innerhalb der vorherigen Befehle. Und da immer schön dran steht, was die Funktion macht, ist das gar nicht so schwer.
Ich habe bisher das Cloud CDN und und Cloud Storage getestet. Das Cloud CDN ist sehr einfach zu verwalten - drag & drop über die WebApp und ist, im Gegensatz zum Dedicated CDN, ein push cdn und kein pull cdn.
Push CDN: Nutzer legt Daten direkt in sein CDN und diese stehen "sofort" an allen PoP's zur Verfügung; Pull CDN: Daten werden vom Quell-Server/-Webspace erst auf Nachfrage vom PoP (durch vorrangegangene Nachfrage eines Clients) auf diesen geladen und bleiben, je nach Regel für eine bestimmte Zeit gültig.
Zum Public Cloud Storage kann ich vielleicht etwas Hilfe bieten:
Da OVH pCS auf OpenStack / OpenSwift Storage beruht und die API hierfür recht komplex ist, empfiehlt es sich die Arbeit anderer zu nutzen: CloudFuse. Ein Linux Tool, welches einem ermöglicht das pCS im Filesystem zu mounten. Funktioniert sehr gut meiner Meinung nach.
Ich finde die Quelle meiner Recherchen nicht mehr, aber dieses Tutorial ist sehr ähnlich: http://sandeepsidhu.wordpress.com/20...untu-10-10-v2/
Da es bei OVH etwas anders läuft, hier die OVH-Version:
Aktuelle Version von Cloudfuse nach /tmp herunterladen:
Alle nötigen Tools installieren:
Cloudfuse installieren:
Jetzt noch im Home-Verzeichnis eine .cloudfuse Datei erstellen und mit dem folgenden Inhalt füllen, damit CF die nötigen Daten besitzt (diese erfährt man über die OVH API).
Mit dem Cache-Timeout vll noch ein bisschen rumspielen, damit man eine möglichst aktuelle Live-Ansicht hat.
Dann noch einen Ordner erstellen und die Cloud mounten:
Wichtig hierbei ist, dass alle Dateien, die man direkt in /cfmount/ schiebt als Ordner behandelt werden, da jedes erstellt Verzeichnis / Datei als Container gehandhabt wird und erst eine Instanz tiefer Dateien abgelegt werden können.
Und schon hat man sein eigenes Cloud-Storage in /cfmount/mycontainer/ um Daten abzulegen.
Zur Performance: Gerade bei größeren Dateien macht es sich bemerkbar: Pro Datei, die in die Cloud geschoben wurde, schaffte ich aus GRA gerade mal 20 Mbit/s. Ob das aus anderen RZs schneller geht und obs an Cloudfuse oder OVH's OpenStack Storage liegt, habe ich noch nicht getestet.
Viel Spaß beim rumspielen und bittet postet doch eure Erfahrungen
Die OVH API finde ich sehr schön gelungen und die Möglichkeit alles direkt zu testen bzw. nur einmal benötigte Funktionen direkt auszuführen, ist perfekt.
Wichtig ist, dass man diese nach und nach durchklickt, denn alle Werte die man in tiefer verschachtelten Funktionen benötigt, findet man innerhalb der vorherigen Befehle. Und da immer schön dran steht, was die Funktion macht, ist das gar nicht so schwer.
Ich habe bisher das Cloud CDN und und Cloud Storage getestet. Das Cloud CDN ist sehr einfach zu verwalten - drag & drop über die WebApp und ist, im Gegensatz zum Dedicated CDN, ein push cdn und kein pull cdn.
Push CDN: Nutzer legt Daten direkt in sein CDN und diese stehen "sofort" an allen PoP's zur Verfügung; Pull CDN: Daten werden vom Quell-Server/-Webspace erst auf Nachfrage vom PoP (durch vorrangegangene Nachfrage eines Clients) auf diesen geladen und bleiben, je nach Regel für eine bestimmte Zeit gültig.
Zum Public Cloud Storage kann ich vielleicht etwas Hilfe bieten:
Da OVH pCS auf OpenStack / OpenSwift Storage beruht und die API hierfür recht komplex ist, empfiehlt es sich die Arbeit anderer zu nutzen: CloudFuse. Ein Linux Tool, welches einem ermöglicht das pCS im Filesystem zu mounten. Funktioniert sehr gut meiner Meinung nach.
Ich finde die Quelle meiner Recherchen nicht mehr, aber dieses Tutorial ist sehr ähnlich: http://sandeepsidhu.wordpress.com/20...untu-10-10-v2/
Da es bei OVH etwas anders läuft, hier die OVH-Version:
Aktuelle Version von Cloudfuse nach /tmp herunterladen:
Code:
wget -O /tmp/master.zip https://github.com/redbo/cloudfuse/archive/master.zip cd /tmp mkdir cf unzip master.zip cd cloudfuse-master
Code:
apt-get install gcc libcurl4-openssl-dev libxml2 libxml2-dev libfuse-dev
Code:
./configure make sudo make install
Code:
cd ~ vi .cloudfuse
Code:
username=wtxxxx-xxxx tenant=T_wtxxxx-xxxx password=xxxx authurl=https://lb1.pcs.ovh.net:5443/v2.0 cache_timeout=60 verify_ssl=false
Dann noch einen Ordner erstellen und die Cloud mounten:
Code:
cd / mkdir cfmount cloudfuse /cfmount cd cfmount
Code:
cd /cfmount mkdir mycontainer cd mycontainer
Zur Performance: Gerade bei größeren Dateien macht es sich bemerkbar: Pro Datei, die in die Cloud geschoben wurde, schaffte ich aus GRA gerade mal 20 Mbit/s. Ob das aus anderen RZs schneller geht und obs an Cloudfuse oder OVH's OpenStack Storage liegt, habe ich noch nicht getestet.
Viel Spaß beim rumspielen und bittet postet doch eure Erfahrungen