Hallo,
ein Blick in die MRTG-Statistiken (Manager V3) lohnt sich immer und zum Zeitpunkt der Störung mal ein ps -x und/oder top absetzen.
ODER - um eine softwarebasierte Ursache auszuschließen, die Maschine einfach im Rescue-Modus starten und schauen, wie der Server sich dort verhält ->
http://hilfe.ovh.de/AdministrationRescueModus
Mathias
Hallo,
ich hatte heute ein überraschend auftretendes Netzwerkproblem und würde mich über Hinweise freuen die Ursache zu ermitteln.
Konkret passierte Folgendes, etwa um 10:30 scheint die Netzwerkanbindung sehr schlecht geworden zu sein. Pings auf diesen Server dauerten plötzlich 100ms, sowohl innerhalb von Roubaix (sonst unter 1ms) als auch von Strasbourg (sonst etwa 10ms). Die Verzögerung trat erst beim Server, nicht bei den Gateways auf. Scheinbar kein Packet Loss.
Der betreffende Debian Server hat fast nur interne Aufgaben (Datenbank etc.), die meisten Zugriffe laufen über SSH Tunnel oder ähnliches. Die Auslastung ist gleichmässig, Festplatte ok, minimale Swap-Nutzung, Load nicht zu hoch. Zum betreffenden Zeitpunkt wurde kein Cron-Job o.ä. ausgeführt. Das Problem blieb bestehen, nachdem die meisten Anwendungen runtergefahren wurden.
Nach einem "/etc/init.d/networking restart" war wieder alles ok.
In den Logs finde ich nur Einträge zu den Folgen (abreissende SSH Verbindungen etc.) aber nichts zu den Ursachen.
Meine Frage:
1. Kann das daran liegen, dass OVH irgendwas an den Routern/Netzwerk geändert hatte? Dagegen spräche, dass ich die IPs statisch konfiguriert habe
2. Wenn es das Resultat eines Angriffs wäre, wie kann ich sowas am besten erkennen? Der Server hat nur minimal Ports geöffnet und beschränkt den Zugriff in der Regel auf die für den jeweiligen Dienst relevanten IPs, wenn es nicht sowieso wie Tunnel läuft.
3. Irgendwelche Ideen zu Ursache oder Analyse?
