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pCC: IaaS und PaaS


akuchenbuch
23.02.11, 14:23
Hallo Octave,

wären die 50 EUR je VM und Monat dann die maximalen Kosten? Könnte ich diese also bei Drosselung meiner VM auf 2 Cores und 2 GB reduzieren?

Mit freundlichem Gruß

Andreas Kuchenbuch

Neo99
07.02.11, 12:49
Ich würde mich auch eher für eien PaaS Lösung interessieren und mit dem einfachen abrechungsmodell als mit dem ersten Schmodder

Neo99
07.02.11, 12:38
Die zuletzt genannte Idee mit der Abrechnung, je nachdem was man wirklich genutzt ist find ich sehr gut.

oles@ovh.net
02.02.11, 15:24
Guten Tag,

die privateCloud nähert sich dem offiziellen Start des Angebots. Wir haben noch ein
Wenig Arbeit zu erledigen, aber die Grundlagen sind fertig.

Derzeit bieten wir das pCC als IaaS ("Infrastructure as a Service") Lösung an, das
heisst, Sie haben auf der einen Seite die Hosts und auf der anderen Seite das NAS;
Sie fügen diese Elemente zusammen und starten dann die virtuellen Maschinen mit der
Distribution Ihrer Wahl. Das IaaS Prinzip also. Einige Kunden wollen beispielsweise
das pCC als Erweiterung ihrer lokalen Infrastruktur nutzen, indem sie die vCloud von
VMware verwenden.

In Gesprächen mit einigen Betatestern ist uns aufgefallen, dass dieser IaaS Ansatz
nicht allen Bedürfnissen entspricht. Diese Kunden benötigen die privateCloud eher
als PaaS ("Platform as a Service") Lösung, da sie die Infrastrukturen nicht selbst
zusammenstellen möchten, sondern lieber eine fertige Plattform mit einem einfachen
Interface im Manager nutzen wollen, in dem man mit wenigen Klicks die virtuellen
Maschinen mit den gewünschten Distributionen erstellen kann. "Wie funktioniert das?
Auf welchem Host? Welches NAS?" ist für diese Kunden nicht die Frage. An Stelle
einer sehr technischen Abrechnung mit Hosts, NAS und Lizenzen möchten sie lieber
eine einfachere Abrechnung in Abhängigkeit der Anzahl der virtuellen Maschinen und
der realen Nutzung aller ihrer in der privateCloud laufenden Maschinen. Und dabei
auch über unbegrenzte Ressourcen verfügen...

Wir haben mit den Arbeiten begonnen, um auch diese Bedürfnisse abdecken zu können,
und würden uns gerne noch weiter mit den Kunden darüber unterhalten, die eventuell
am pCC als PaaS Lösung interessiert wären, um unsere Überlegungen zu dieser
Dienstleistung noch weiter konkretisieren zu können.

Wir stellen uns vor, dass der Kunde seine virtuellen Maschinen in wenigen Sekunden
mit seiner eigenen IP-Adressierung und in seinem eigenen privaten Netzwerk erstellen
kann. Jede virtuelle Maschine verfügt über die maximal mögliche Leistung, zum
Beispiel 8 Cores, 64 GB RAM und 1 TB Speicherplatz, und kostet 50 Euro / Monat (Die
Preise in diesem Beispiel sind ohne Mehrwertsteuer und gelten nur für OVH
Frankreich). Der Kunde kann so viele virtuelle Maschinen erstellen, wie er möchte.
Und wir rechnen dann die reale Nutzung aller Maschinen, die der Kunde auf seiner
PaaS pCC Infrastruktur hat, ab: die CPU, das RAM, den Speicherplatz und das
Netzwerk. Und um Überraschungen am Ende des Monats zu vermeiden kann der Kunde eine
maximale Leistung für jede einzelne virtuelle Maschine sowie für die Gesamtheit
seiner virtuellen Maschinen festlegen.

Was halten Sie von dieser Idee?

Mit freundlichen Grüssen

Octave